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Folge 5 vom 28.11.2018

Platz für Arbeit

statt Arbeitsplatz

S01E05 - Platz für Arbeit statt Arbeitsplatz

„Platz für Arbeit statt Arbeitsplatz“, in der aktuellen Folge dreht sich alles um den besten Ort zum Arbeiten. Alexander Kornelsen und Lysander Weiß diskutieren über die Veränderungen und modernen Herausforderungen eines Platzes für Arbeit. An Ihrer Seite der Design Director Jan Rehders des Co-Working Spaces WeWork. Mit seiner Erfahrung bringt er spannende Einsichten in die Entwicklung des Arbeitsumfeldes. Auch Michel Abé und Michael Kiesswetter von der Rheinische Post Mediengruppe sind wieder dabei.

Warum Michael jetzt um sein schickes Eckbüro fürchten muss, erfahrt ihr in dieser Folge.

 

Homeoffice, Co-Working Space oder fester Schreibtisch, wie sieht für euch der beste Platz für Arbeit aus? Was ist der schlimmste Arbeitsplatz an dem Ihr je sitzen musstet? Schickt uns doch einfach mal ein Foto von eurem Arbeitsplatz an ichwilleinen@goodjob.jetzt. Die besten und schlimmsten Bilder veröffentlichen wir auf unserer www.goodjob.jetzt Webseite.

Alle Infos findet ihr unter www.goodjob.jetzt oder www.zeitgeist.rp-online.de.

 

Wer keine Folge verpassen möchte, kann den Podcast auf iTunes und Spotify abonnieren oder folgenden Link zu seinem Podcast Player hinzufügen: 

https://podcasts.rp-online.de/goodjob/feed/podcast/

Show Notes

[00:00] Heute sprechen Alexander und Lysander live aus dem WeWork Co-Working Space aus Berlin über das Thema „Platz für Arbeit statt Arbeitsplatz“.

 

[02:31] Zu Gast ist Design Director für Deutschland und Nordeuropa Jan Rehders von WeWork. Spannend erklärt er die Entwicklung von einem reinen Anbieter von Arbeitsfläche hin zu einem ganzheitlichen Konzept mit Community, Getränke-Flatrate, Fahrradverleih und Mitgliedschaft.

 

[06:29] Die neue Generation von Arbeitern hat eine neue Einstellung zu ihrem Job und definiert sich laut Jan Rehders auch viel mehr darüber. Hierdurch ändern sich auch die Anforderungen an den Arbeitsplatz. Bei aller Digitalisierung brauchen Menschen doch den physischen Kontakt, um eben auch von anderen und mit anderen zu lernen.

 

[11:39] Bei den vielen unterschiedlichen Arbeitsplätzen und Möglichkeiten, fehlt da nicht die persönliche Gestaltung? Laut Jan Rehders ist der Schreibtisch als Arbeitsplatz überholt, da sich das ganze Arbeitsverhalten dahingehend verändert, dass viele ihr Umfeld der Situation und der anstehenden Arbeit anpassen möchten.

 

[16:03] Das klassische Eckbüro mit eigener Rezeption hat in vielen Bereichen seinen Prestigestatus verloren. Der Status wird nun zunehmend über das gesamte Design der Büroräume definiert. Aus dem Grund spezialisieren sich viele Co-Working Spaces darauf, Möbel, Farbkonzepte und Raumwirkung kontinuierlich anzupassen und modern zu halten. 

 

[22:00] Ein Reisebüro hat seine Mitarbeiter über 9 Monate in zwei Gruppen geteilt. Während die eine Gruppe weiter in der Filiale gearbeitet hat, arbeitetet die zweite Hälfte aus dem Ausland. Die Auswirkungen vielen größtenteils positive aus. Doch über lange Sicht, kann die Wirkung auch abnehmen. Flexibilität ist das Stichwort.

 

[26:58] Nicht alle Berufe erlauben dieselbe Flexibilität. Das Design des Büros kann den Arbeitsplatz dennoch attraktiver machen. Durch die Analyse von Frequenz und Raumnutzung können Designrichtungen immer neu angepasst werden. Und mit Treppen verkürzt man laut Jan Rehders nicht nur die Wege zueinander, sondern auch die Kommunikationswege im übertragenden Sinne und ermöglicht „Blickbeziehungen“.

 

[31:42] Durch die Verschmelzung von Arbeit und Alltag eröffnen sich auch für die Gestaltung der Büroräume neue Möglichkeiten. Das Büro als Lokalität für Events und Veranstaltungen führt auch zu einem Kulturwandel in der Firma.

 

[33:00] Was bedeutet für Jan Rehders ein Good Job und sieht er seine derzeitige Arbeit als Good Job? Der Design Director von WeWork gibt einen spannenden Einblick.

 

[36:25] Outro mit Fun fact: Jan Rehders hat einen festen Schreibtisch. 

 

[37:43] Zeit für Michael und Michel sich mal anzuschauen, wie die Rheinische Post versucht, seinen Mitarbeitern den Arbeitsplatz zu gestalten. Der Arbeitsplatz als soziale Stelle, bei der man in den Austausch kommt. Der erste Ansatz mit dem Großraumbüro bot jedoch keine Lösung. Viel zu schnell wurden wieder Schallschutz und kleine Wände hochgezogen - isolierte Einzelbüros im großen Raum.

 

[41:56] Der Mix macht es! Einzelbüros alleine erschweren die Kommunikation, in Großraumbüros fehlt der Rückzugsort. Eine Arbeit muss Oasen zum Wohlfühlen bieten, von der einladenden Kantine bis zum flexibel nutzbaren Themenraum, um Beziehung unter Kollegen zu pflegen und die Kommunikation zu stärken - „Blickbeziehungen“ eben. 

 

[44:38] Was sagen Michael und Michel zum Eckbüro als Prestigeobjekt? Als Chef ist Michael stolz auf das für Ihn reservierte Eckbüro, natürlich mit einem Zwinkern im Auge. Bei drei Generationen, die bei der Rheinischen Post zusammen arbeiten, muss der Arbeitgeber unterschiedlichste Umfelder bieten, um alle Bedürfnisse zu befriedigen. Nur so kann es zu einem natürlichen Wissensaustausch kommen.

 

[51:33] Feierabend, aber nicht bevor Michel nochmal auf das Eckbüro von Michael zu sprechen kommt. Als ersten Schritt hat Michael seinen Schreibtisch schon mal vor das Fenster geräumt, um das Büro einladender wirken zu lassen. Ob er es zukünftig auch mal teilen wird, wird sich noch zeigen.

[54:53] Wie immer freuen wir uns über Feedback an ichwilleinen@goodjob.jetzt

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